Arbeiten und Versorgung 4.0

Arbeit und Versorgung 4.0: Das Weinland nutzt die Möglichkeiten der digitalen Transformation und zeichnet sich als moderner und nachhaltiger Arbeitsplatzstandort aus, der auf Bestehendem aufbaut und offen für Neues ist. Multifunktionale Mischzonen werden der künftigen Vermischung der Grenzen zwischen Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Versorgung gerecht. Neue, hybride Konzepte in der Versorgung ergänzen das Grundangebot und beleben die Ortskerne.

  • Die wirtschaftlichen Akteure im Weinland erkennen die Chancen der Digitalisierung und Konnektivität und setzen das Wissen zur Stärkung der bestehenden Branchenschwerpunkte ein. Neben dem Wandel bildet dabei auch die Bestandespflege einen Schwerpunkt.
  • Neben der Entwicklung der regionalen Arbeitsplatzgebiete wird der Arbeitsplatzstandort Weinland durch gute Rahmenbedingungen für siedlungsverträgliche Produktion und Dienstleistung gestärkt. Dies eröffnet neue Möglichkeiten der Wertschöpfung. Ein erster Schritt in diese Richtung bildet die Schaffung von multifunktionalen Mischzonen.
  • Die attraktiven Mischzonen konzentrieren sich im Weinland insbesondere auf Bahnhofsumfelder und in den Zentren der Gemeinden und schaffen gute Rahmenbedingungen für Kleingewerbe zur Stärkung bestehender Strukturen.
  • Auf den Umbruch im Detailhandel reagiert das Weinland mit neuartigen, hybriden Versorgungskonzepten. Hierfür gehen Produktion und Versorgung neue Allianzen ein.
  • Das Weinland setzt als Arbeitsplatzstandort auf Vernetzung sowohl von Unternehmen untereinander sowie mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen in den umliegenden Wirtschaftszentren. Daraus entstehen prosperierende Partnerschaften innerhalb und ausserhalb der Region, die auch für junge Weinländer neue Perspektiven schaffen.
  • Die Region setzt sich für eine digitale Grundversorgung mit der entsprechenden Infrastruktur ein. Diese umfasst nicht nur hochleistungsfähige Internetzugänge sondern auch entsprechende Anwendungstools